Die Oberstufenschülerin Laura Schomburg berichtet von der Abschlussfahrt des Leistungskurses PoWi nach Athen: „Am Sonntag den 18.08.2016 versammelten wir uns, um 7.15 Uhr zu einer undenkbar frühen Zeit, am Frankfurter Flughafen und begannen unsere Reise nach Athen. Nachdem wir im Flugzeug unser nicht sehr ansehnliches Frühstück gegessen hatten, freuten wir uns auf das typisch griechische Essen, das uns in Athen erwarten würde.
Angekommen in unserem wunderschönen Hostel in Athen, machten wir uns gemeinsam auf die Suche nach etwas Essbarem und bekamen den Rest des Tages zur freien Verfügung gestellt.
Am nächsten Morgen hatten wir dann eine alternative Stadtführung in Athen, bei der wir mehr über die Geschichte Griechenlands, die Wirtschaftskrise und den für uns interessantesten Teil, die Streetart in Athen erzählt bekamen. Anschließend sollten wir eigentlich noch Interviews mit den Menschen in Athen führen, doch da wir nach 4 Stunden dauerhaften Laufens alle geschafft waren, verschoben wir das auf den nächsten Tag. Am Abend bestiegen wir dann mit unseren Leitwölfen (Frau Schwarz und Herrn Zimmermann) den Berg zur Akropolis und hatten von dort aus einen tollen Ausblick über ganz Athen, was wir mit einem kräftigen Wolfsgeheule feierten.
Dienstags hatten wir dann einen Besuch bei der Redaktion ,,Athen’s live“, wo wir mehr über die unabhängige Arbeit der Redaktion erfuhren, was uns nach zwei Stunden aber auch reichte. Am Abend ging es dann noch für einige von uns den Geschi-Lk besuchen und für andere in eine Bar, wo noch ordentlich gefeiert wurde.
Mittwochmorgen fuhren wir dann zu der deutschen Schule in Athen, worauf wir uns alle sehr freuten. Doch leider stellte sich heraus, dass die Schüler der deutschen Schule nicht sehr motiviert waren, geschweige denn Lust dazu hatten, sich mit uns über die Flüchtlingskrise in Griechenland zu unterhalten. Die größte Motivation an diesem Tag war wohl für alle die Pizza, die wir kostenlos bekamen. Nachdem sich unsere Laune wieder gebessert hatte, gingen wir als Wolfsrudel noch einmal gemeinsam in eine Bar, um den letzten Abend zusammen zu genießen.
Donnerstag ging es dann los zum Cap Sounio, wo wir es uns am Strand bequem machten und gemeinsam schwimmen gingen. Da das Wetter an diesem Tag leider nicht richtig mitspielen wollte, spielten wir stattdessen gefühlte 3 Stunden ,,Werwolf‘‘ . Am Abend machte sich dann das ganze Wolfsrudel auf zum Aufstieg des Poseidon Tempels, welcher natürlich von kräftigem Wolfsgeheule begleitet war (Wofür sich unsere Leitwölfe schämten, wussten wir auch nicht!). Um Mitternacht ging es dann, nachdem wir an verschiedenen Bars stopp gemacht hatten, zum Flughafen.
Nun saßen wir also alle gemeinsam am Flughafen und suchten eine Beschäftigung, die wir natürlich schnell fanden. Nach erneut drei gefühlten Stunden ,,Werwolf‘‘, begannen diejenigen, die nicht schliefen, mit ihren Nintendos zu spielen. Daraufhin forderte Herr Zimmermann uns zum Duell heraus, nachdem er behauptete, besser als wir zu sein, was dazu führte, dass er beleidigt auf seinem Stuhl saß. Währenddessen verschlief Frau Schwarz das ganze Drama - mit den Känguru Chroniken im Ohr.
Um 6.25 Uhr war es dann endlich soweit, dass Wolfsrudel war befreit von der stundenlangen Warterei und machte sich mit den Leitwölfen auf den Weg in die Heimat. Auf Wiedersehen Griechenland!“