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Aufgaben der Juniorbotschafter*innen

Juniorbotschafterinnen 2020Wie arbeiten wir und was machen wir eigentlich?

Es ist gar nicht so leicht, die Arbeitsweise der Juniorbotschafter zu erklären. Wie eigentlich alles an unserer Gruppe ist auch unsere Arbeit sehr flexibel. Spaß macht es trotzdem immer. Zur zeitlichen Einordnung: Alles begann im Winter des Schuljahres 2018/2019. Dort besuchten wir eine Botschafterschule in Gladenbach, um die Arbeit der dortigen — schon erfahreneren — Juniorbotschafter zu erleben.

Begeistert fuhren wir zurück, bewarben uns beim Botschafterschulprogramm des Europäischen Parlaments und gründeten unsere Gruppe. Im verbleibenden und im darauffolgenden Schuljahr gestalteten wir unser erstes, jetzt bekanntes Projekt — die European Lunch Break. Gleichzeitig diskutierten wir viel; immerhin gab es viel zu besprechen, da die Gruppe ganz neu gegründet war. Wilde und nicht so wilde Ideen für Projekte, die Gruppe, ihre Arbeitsweise und andere Dinge wurden intensiv diskutiert. Das hat uns alle motiviert, am Ball zu bleiben, um besagte Ideen zu verwirklichen. Es hat uns auch Orientierung gegeben, wohin wir wollen.

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Am Anfang dieses Schuljahres beschlossen wir, systematischer vorzugehen und die angedachten Dinge anzupacken und weiterzuentwickeln. Im ersten Halbjahr haben wir uns ganz der Ordnung der Gruppe gewidmet: Zum Beispiel haben wir Materialien beschafft, mit denen wir arbeiten können. Außerdem haben wir festgelegt, was wir in den sozialen Medien posten und wie wir uns präsentieren. Das gilt auch für die Schuldorf-Webseite.

Wir haben Listen für aktive Mitglieder gemacht und uns mit einem Botschafter-Blog vernetzt. Im zweiten Halbjahr werden wir nun dieses Fundament nutzen, um unsere Projekte zu verwirklichen. Unsere Herangehensweisen sind ganz unterschiedlich. Jede Sitzung eröffnen wir gemeinsam. Als erstes tauschen wir uns über Neuigkeiten aus, klären Fragen und bestimmen die Tagesordnung, die aber schon grob skizziert ist.

An diesem Punkt werden wir dann flexibel: Dadurch, dass wir keine feste Sitzungszeit haben, sind immer unterschiedlich viele Mitglieder da. Auch das bestimmt den weiteren Verlauf der Sitzung. Manchmal brainstormen wir in großen oder kleinen Runden. In anderen Sitzungen sichert das Team Ideen und Pläne am Flipchart und von Zeit zu Zeit hängen bunte Post-Its überall an der Wand.

Gerne dokumentieren wir unsere Sitzungen auch auf Instagram. Am allerwichtigsten ist, da ist sich das Team einig, Flexibilät und Fairness. Vorschläge können frei verworfen werden, jeder darf sich beteiligen und manchmal ist erst die 10. Idee wirklich die beste. Wir glauben an eine entspannte Arbeitsatmosphäre und an einen respektvollen Umgang — so können wir am meisten erreichen! Wenn ihr wissen wollt, was die anderen Juniorbotschafter an anderen Schulen so machen, könnt ihr diese Website entdecken: ep-botschafterblog.de.

Viel Spaß! Text von Pablo Pellón-Ricciardi.

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