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"Indien - Eine Erfahrung, die ich niemals vergessen werde"

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Indienbesuch2Am 18.11.2016 brach eine Gruppe von 16 Schülerinnen und Schülern des Schuldorfs Bergstraße und zwei Schülerinnen der Alice-Eleonoren-Schule in Darmstadt nach Indien auf, um dort in Chandigarh, der Hauptstadt des Bundesstaates Punjab, gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Vivek-High-School den zweiten Teil des im Oktober in Deutschland begonnenen gemeinsamen Projekts „Rivers of Life: Mother Ganges – Father Rhine“ durchzuführen.

Es war das dritte Mal, dass unsere Schule sich an dem Projekt „Deutsch-indisches Klassenzimmer“, gefördert von der Robert-Bosch-Stiftung und dem Goethe Institut Max Müller Bhavan in New Delhi, beteiligte.

Nach acht Stunden Flug bis Delhi und weiteren fünf Stunden Busfahrt bis Chandigarh wurde die Gruppe dort mit Blumenkränzen und bunten Plakaten von den indischen Gastfamilien in Empfang genommen. Die herzliche und emotionale Begrüßung machte das Ankommen zu einem Vergnügen und gab allen das Gefühl, enge Freunde zu besuchen. Die Schülerinnen und Schüler begegneten überall großer Gastfreundschaft, Zugewandtheit und Aufmerksamkeit , die das Eintauchen in diese fremde Kultur sehr erleichterten und die Begegnung zu einem intensiven Erlebnis werden ließen.

Ein reichhaltiges und vielfältiges Programm erwartete die Schülergruppe. So gab es eine dreitägige Exkursion nach Haridwar und Rishikesh, wo die Gruppe einem religiösen Ritual an den Ufern des Ganges beiwohnte und an den Ufern des Flusses „sand-paintings“ herstellte, Ashrams besichtigte und hinduistische Tempel besuchte.Indienbesuch3

Yoga-Stunden im Schulgarten, der Besuch einer Buchvorstellung, zu der die deutsche Botschaft eingeladen hatte, Bummel über bunte Märkte und der Genuss köstlich gewürzten Essens, aber auch die Konfrontation mit Armut und Menschen, die buchstäblich im Müll leben, totalem Verkehrschaos mit Rikschas, Bussen Lastern, Autos, Fahrrädern und Kühen auf den Straßen Delhis und Agras machten die Austauschfahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Einen Höhepunkt bildete der Besuch des Tadj Mahal und der Festung in Agra am Ende der Reise, doch bei aller Faszination waren alle Teilnehmer froh, als der Flug zurück nach Frankfurt (fast) planmäßig startete und alle zurück in den deutschen Winter und die Vorweihnachtszeit brachte, die im fernen Indien bei 25 – 30 Grad noch ganz unwirklich erschienen war.

Begleitet wurde die Gruppe von Katja Lang und Sybille Schwarz, denen die Eltern bei der Rückkehr in Frankfurt schön geschmückte Adventskränze überreichten, passend zum zweiten Adventswochenende.

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