Tag der zweiten Fremdsprachen: Exkursion der Französischkurse
Am 14. Mai 2024 haben wir uns morgens mit allen Französisch-Kursen aus der 7. Klassenstufe getroffen, um zusammen mit dem Bus nach Straßburg zu fahren. Wir haben uns alle sehr auf Straßburg gefreut und waren auf neue Eindrücke gespannt.
In Straßburg angekommen, haben wir uns nach einer kurzen Pause aufgemacht, das Stadtviertel „Petite France“ zu erkunden. Petite France ist ein interessantes Viertel mit schönen Fachwerkhäusern, kleinen Gassen, vielen Kanälen, aber auch mit viel Geschichte.
Schön direkt am Wasser gelegen, kamen wir am „Maison des Tanneurs“ vorbei. In Petite France hatten wir sodann eine halbe Stunde Zeit, um das Viertel in Kleingruppen selbst zu erkunden. Sehr schön war hier der Marktplatz sowie „La Grande Ecluse“, auch Schleusenbrücke genannt. Dies ist ein altes militärisches Bauwerk, mit dessen Hilfe das Vorrücken feindlicher Truppen durch das Überschwemmen des Geländes erschwert bzw. verhindert werden sollte. Von dort hatte man einen wunderbaren Ausblick über das Viertel. Wieder alle zusammen sind wir gemeinsam in die Innenstadt von Straßburg gelaufen.
Dort haben wir dann die berühmte „Cathédrale Notre-Dame de Strasbourg“ gesehen und auf der obersten Plattform der Cathédrale die Stadt von oben angeschaut. Hierfür sind wir eine lange schmale Treppe hochgelaufen, die gefühlt nicht enden wollte. Als alle dann oben waren, konnte man ganz Straßburg überblicken und der anstrengende Aufstieg war schnell vergessen. In diesem Zusammenhang haben wir gelernt, dass die Cathédrale Notre-Dame de Strasbourg zu den bedeutsamsten Kathedralen der europäischen Architekturgeschichte sowie zu den größten Sandsteinbauten der Welt gehört.
Als wir dann alle wieder unten angekommen waren, hatten wir zwei Stunden Zeit, um eine Stadtrallye zu machen sowie die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Die Rallye hatte viele verschiedene Aufgaben. Wir mussten Leute ansprechen, in Geschäfte gehen, Spezialitäten aus dem Elsass kaufen und noch Vieles mehr. Durch die Aufgaben mussten wir viel französisch sprechen und konnten so unsere Sprachkenntnisse im „Alltag“ testen.
Auch haben wir uns mit der Entstehung von Straßburg und der Politik beschäftigt. In Kleingruppen haben wir uns die Stadt angeschaut und viele neue Eindrücke und Erinnerungen gesammelt.
Um 16.15 Uhr haben wir uns alle wieder an der Kathedrale getroffen und sind zusammen zurück zum Bus gelaufen, um uns auf den Heimweg zu machen. Gegen 19.30 Uhr sind wir, ein wenig erschöpft, aber auch begeistert von den vielen schönen Eindrücken in Seeheim angekommen.
In diesem Zusammenhang möchten wir uns auch bei unseren Lehrern bedanken, dass sie diesen sehr schönen Ausflug für uns geplant und organisiert haben. Vielen Dank!
Text: Antonia Grüdl und Franziska Küch, 7eG
Fotos: Sandra Großhauser