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Frankreichaustausch 2024 mit dem Collège Lamoricière in Saint Philbert de Grand Lieu

f6Am 3. Juni 2024 ging es endlich los. Nach dem Besuch der französischen Schüler und Schülerinnen im März ging es nun für 24 Schüler und Schülerinnen aus unterschiedlichen Klassen der Jahrgangsstufen 8 & 9 in die Partnerstadt Bickenbachs, Saint-Philbert-de Grand Lieu. Begleitet von Frau Bruns und Frau Pons-Seinsche nahmen wir morgens um 08:15 Uhr einen Bus nach Mannheim und fuhren dann mit dem TGV über Paris nach Nantes. In Nantes trafen wir die lieben französischen Lehrerinnen und fuhren gemeinsam mit dem Bus zum Parkplatz des Collèges. Dort wurden wir freundlich von unseren Gastfamilien, Austauschpartnern und Austauschpartnerinnen empfangen und abgeholt.

f1Den nächsten Tag verbrachten wir im Collège Lamoricière, um den Schulalltag genauer kennenzulernen. Am Nachmittag und Abend waren wir in den Familien.

f2Am Mittwoch haben wir vormittags ein französisches Theaterstück einstudiert und geübt und sind danach mit zwei Frauen des Partnerschaftsvereins durch Saint-Philbert gelaufen. In zwei Gruppen hatten wir eine Führung durch die romanische Abtei und anschließend einen offiziellen Empfang durch den Bürgermeister im Bürgerhaus der Gemeinde.

Am nächsten Tag waren wir noch einmal in der Schule, wo wir fleißig das Theaterstück geprobt haben.

Der Freitag war dann für die meisten der Höhepunkt unseres Austausches. Von der französischen Schule aus sind wir mit einem Bus nach Nantes gefahren, wo wir an den Machines d’Ile vorbeigelaufen sind und dann eine kleine Führung durch die Stadt gemacht haben. Danach hatten wir Freizeit, um Nantes gemeinsam mit unseren Austauschpartnern in Gruppen zu erkunden. Nachmittags sind wir wieder zurück an die französische Schule gefahren, um dort am Abend zusammen mit f4den Gastfamilien ein kleines Fest zu feiern und das geprobte Theaterstück vorzuführen. Gemeinsam saßen wir allef3 zusammen, haben gegessen, uns unterhalten, gelacht und am Ende auch noch gemeinsam Fussball gespielt.

Das Wochenende haben wir bei unseren Gastfamilien verbracht und jeder hat unterschiedliche Sachen erlebt.

Am Montag haben wir unseren letzten Tag in Guérande verbracht. Morgens trafen wir uns an der Schule und sind von dort aus mit dem Bus zu den Salinen gefahren. Dort hatten wir eine Führung von einer netten Dame und einem Mann, die dort ihr Meersalz selber herstellen. Nach der Führung ging es in die mittelalterliche Stadt Guérande, wo wir Freizeit und erneut eine Führung hatten. Am Abend kamen wir erschöpft, aber mit vielen Eindrücken zurück zu unserer Gastfamilien und sind früh schlafen gegangen, um für unsere lange Reise am nächsten Tag fit zu sein.

f10Morgens, nachdem wir uns von den Gastfamilien verabschiedet hatten, sind wir um 6:30 mit dem Bus nach Nantesf7 gefahren, um dann einen Zug nach Straßburg zu nehmen. Bis

auf ein paar Verzögerungen hat zum Glück alles gut geklappt und von Straßburg sind wir dann mit dem nächsten Zug nach Karlsruhe und mit dem Bus zurück ans Schuldorf gefahren. Die Reise war lang, aber wir alle haben uns sehr auf unsere Familien und unser Zuhause gefreut. Der Austausch hat uns allen sehr gut gefallen und wir haben viele neue Eindrücke und Erfahrungen gesammelt. Das Wetter hat f13glücklicherweise auch mitgespielt und wir haben sehr viel Sonne abbekommen! Dank Frau Bruns und Frau Pons-Seinsche hat dieser Austausch überhaupt geklappt und uns die Möglichkeit gegeben, Kontakte mit Französinnen undf11 Franzosen zu knüpfen, die vielleicht auch noch länger halten werden….

Text: Mia Hennemann, 9fG, und Nora Lippok, 9cG
Fotos: Alexandra Bruns

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