Am 14. Mai 2024 sind wir mit dem Lateinkurs der Klassen 7a und 7f nach Aschaffenburg in ein nachgebautes „Haus“ aus Pompeji gefahren. Pompeji war eine Stadt in Italien und wurde bekannt, da sie von einem Vulkan verschüttet worden war. Erst lange Zeit später wurde die Stadt entdeckt und freigegraben. Man kann sie auch heute noch besichtigen.
Als wir schließlich nach einem schönen Spaziergang am Main entlang am Pompejanum ankamen, haben wir erst einmal etwas gegessen und die Aussicht genossen. Später mussten 
wir dann unsere Taschen abgeben und wir wurden eingewiesen. Schließlich sind wir in das Haus hineingegangen. Wir haben als erstes die Gästezimmer des Hauses betrachtet und was einem direkt aufgefallen ist, war, dass die Wände sehr bunt waren. Sie waren mir vielen verschiedenen Mustern und Farben bemalt und der Boden war mit Mosaik belegt. Danach sind wir in die Küche gegangen, wo damals die Sklaven kochten. Wir haben viel über die Feste und Mahlzeiten der Pompejaner erfahren, was ich persönlich sehr spannend fand. Zwei unserer Mitschüler durften ein Gewand von früher anziehen und haben dann ein kleines „Schauspiel“ vorgeführt. Im oberen Stockwerk haben wir noch Schmuckstücke und Weinkannen angeschaut und dann war die Führung auch schon vorbei. Leider war es etwas schade, dass die Leute dort so streng waren: Wir durften die Wände nicht berühren und wurden angemotzt, wenn wir zu nah dran waren.
Insgesamt war es aber ein sehr schöner Ausflug. Vielen Dank auch nochmal an unsere Lehrerin Frau Lienemann.
Text und Fotos: Finja Hummerich
Gruppenfoto: Claudia Lienemann